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Der ultimative Guide für E-Commerce-Marktplätze in Europa

Finde heraus, welche Online-Marktplätze in Europa am beliebtesten sind, wie viel es kostet, auf ihnen zu verkaufen, und welche Vor- und Nachteile der Verkauf über einen Online-Marktplatz hat.

Kunde kauft online über einen Online-Marktplatz
Geschrieben von
Nicola Stebbing
Veröffentlicht am
19. August 2022

Online-Marktplätze sind ein leistungsfähiges Instrument für das Wachstum Ihres Online-Geschäfts. Die weltweit größten Online-Marktplätze ziehen jeden Monat mehr als 1 Milliarde Käuferinnen und Käufer an. Das ist einer der Hauptgründe, warum sich immer mehr Online-Händler dafür entscheiden, ihre Produkte auf diesen beliebten Shopping-Sites zu verkaufen.

Die Wahl des richtigen Online-Marktplatzes für Ihre Marke hängt von mehreren Faktoren ab, darunter 

  • Welche Arten von Produkten Sie verkaufen
  • Welche Regionen und Märkte Sie anvisieren wollen
  • Die Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit mit den einzelnen Marktplätzen
  • Wie Sie Ihre Logistik beim Verkauf über einen Marktplatz verwalten

Um Ihre Gewinne beim Verkauf über Marktplätze zu maximieren, ist es wichtig zu verstehen, wie die einzelnen Plattformen funktionieren. Welche Gebühren und Anforderungen sind damit verbunden? Wie stehen die lokalen Märkte zu den einzelnen Marktplätzen? Wird der Verkauf auf einem bestimmten Marktplatz Ihre Marke stärken? Verfügen Sie über die logistische Infrastruktur, um an einen potenziell viel größeren Markt zu verkaufen?

In diesem Leitfaden stellen wir die wichtigsten Online-Verkaufsplattformen für alle wichtigen Märkte in Europa vor. Diese Informationen werden Ihnen bei der Suche nach den Marktplätzen helfen, die am besten zu Ihrer Marke und Ihren Kunden passen.

Wir werden das Thema behandeln:

  • Was sind Online-Marktplätze?
  • Warum auf einem Online-Marktplatz verkaufen?
  • Die wichtigsten Online-Marktplätze in:
  • Germany
  • France
  • Das Vereinigte Königreich
  • Hive Spanien
  • Italy
  • Niederlande, Belgien, Luxemburg
  • Polen
  • Skandinavien

Was sind Online-Marktplätze?

Online-Marktplätze sind Kauf- und Verkaufsseiten, auf denen mehrere Einzelhändler ihre Produkte nebeneinander verkaufen können. Als Einzelhändler zahlen Sie eine Gebühr für den Verkauf Ihrer Produkte und müssen die vom Marktplatz festgelegten Regeln einhalten.

Die wichtigsten Online-Marktplätze in Europa sind:

Doch damit ist die Liste noch nicht zu Ende. Weltweit gibt es über 150 Online-Marktplätze, die jede Ecke des Marktes abdecken. In Europa gibt es Mode-Marktplätze wie Zalando und Fullbeauty, Live-Auktions-Marktplätze wie Tophatter, die sich an Schnäppchenjäger richten, und Nischen-Marktplätze wie Bonanza und Fruugo.

Heute beginnen 44 % der Online-Produktsuchen in Europa auf Online-Marktplätzen (bei den Käufern der Generation Z sind es sogar 52 %). Das bedeutet, dass die Verbraucher nicht einmal mehr auf Google nach einem Produkt suchen, sondern direkt zu Amazon, eBay oder dem Marktplatz ihrer Wahl gehen.

Warum auf einem Online-Marktplatz verkaufen?

Der europäische E-Commerce-Markt wächst von 2020 bis 2021 um 13 %, von 633 Mrd. EUR (554 Mrd. £) auf 718 Mrd. EUR (600 Mrd. £). Für 2022 prognostizieren die Analysten ein weiteres Wachstum von 11 % auf 797 Mrd. EUR (667 Mrd. GBP). 

Angesichts dieses Trends zu zweistelligen Wachstumsraten entwickelt die E-Commerce-Branche ständig neue Strategien, um mehr Kunden zu erreichen. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, sind ein exzellentes Kundenerlebnis und ein Top-Service entscheidend. Aus diesem Grund setzen viele Einzelhändler auf Online-Marktplätze. Sie bieten viele wichtige Vorteile, wie zum Beispiel:

  • Schnelle Einrichtung: Die besten Marktplätze bieten eine einfache Online-Umgebung, in der Einzelhändler ihre Produkte problemlos und ohne großen IT-Aufwand auf den Markt bringen können.
  • Großer Kundenstamm: Selbst wenn ein Kunde noch nie von Ihrer Marke gehört hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass er auf Marktplätzen wie Amazon und eBay nach ähnlichen Produkten wie dem Ihren sucht. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Marktplätze der Ausgangspunkt für die Produktsuche eines Verbrauchers sind, fünfmal höher als Ihre eigene Website.
  • Ausgezeichnete Kundenerfahrungen: Führende Marktplätze haben den neuen Standard für hervorragenden Kundenservice gesetzt. Amazon allein hat wahrscheinlich mehr als jedes andere Unternehmen dazu beigetragen, die Art und Weise, wie Menschen online einkaufen, zu verändern.
  • Skalierbarkeit: Wenn Sie auf einer globalen Plattform wie Amazon oder Etsy verkaufen, können Sie Ihr Geschäft auf neue Märkte in der ganzen Welt ausweiten.

Gleichzeitig gibt es aber auch einige Nachteile:

  • Kosten: Die meisten Marktplätze, einschließlich Amazon und eBay, verlangen Provisionen oder andere Gebühren.
  • Bedingungen und Konditionen: Marktplätze können strenge Bedingungen aufstellen, die Sie einhalten müssen.
  • Geringere Markenbekanntheit: Wenn Sie auf einem Marktplatz verkaufen, ist es schwieriger, die Marke Ihres Unternehmens zum Ausdruck zu bringen, da Ihre Produkte in einem standardisierten Umfeld neben anderen Marken erscheinen.
  • Weniger Kontrolle über Ihre Daten: Wenn Sie über Marktplätze verkaufen, sind Sie nicht Eigentümer Ihrer Kundendaten, was Ihre Möglichkeiten zur Feinabstimmung Ihrer Marketingstrategie einschränkt.

Länderspezifischer Leitfaden für Online-Marktplätze in Europa - die größten Marktplätze in Europa

Nachdem Sie sich nun einen Überblick über die Möglichkeiten von Online-Marktplätzen verschafft haben, wollen wir uns die wichtigsten europäischen E-Commerce-Märkte und die besten Kauf- und Verkaufsseiten in Europa genauer ansehen. Wir werden auch über die Vor- und Nachteile der Nutzung von Marktplätzen in jedem Land sprechen, zusammen mit allen spezifischen Details, die Sie beachten sollten, wenn Sie überlegen, welchen Marktplatz Sie nutzen möchten.

Germany

Wir beginnen mit dem bevölkerungsreichsten Land Europas: Deutschland. Da 96 % der deutschen Bevölkerung das Internet aktiv nutzen, wird der deutsche E-Commerce-Markt im Jahr 2022 voraussichtlich 73,6 Mrd. EUR (61,58 Mrd. £) erreichen. Im Jahr 2021 gaben 66 % der Deutschen zwischen 16 und 74 Jahren an, dass sie online einkaufen.

Online-Marktplätze sind bei den deutschen Käufern sehr beliebt und machen inzwischen über 50 % aller Online-Einkäufe im Land aus. Im Jahr 2020 haben 88 % der deutschen Verbraucher mindestens einmal bei Amazon eingekauft, 56 % bei eBay und 31 % bei Zalando. Das bedeutet, dass der Verkauf auf Marktplätzen ein großer Vorteil für Einzelhändler ist, die in den riesigen deutschen Markt eindringen wollen.

Die fünf wichtigsten E-Commerce-Marktplätze in Deutschland

1. Amazon.de

Besuche pro Monat in Deutschland: 488 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, zuzüglich variabler Provision pro Verkauf (in der Regel etwa 15 % auf die ersten 45 € des Verkaufspreises und 7 % Provision auf jeden Betrag über der 45 €-Schwelle). Zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie den E-Fulfillment-Service von Amazon (FBA) nutzen.

2. eBay.de

Besuche pro Monat in Deutschland: 193 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühren für Einzelhändler: Ab 39,95 € pro Monat, zuzüglich variabler Gebühren, abhängig von den gewählten Diensten; 4,5 % bis 12 % Provision pro Verkauf, abhängig von der Produktkategorie.

3. Otto.de

Besuche pro Monat in Deutschland: 53 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, plus 12-15 % Provision pro Verkauf für die meisten Kategorien.

4. Zalando.de

Besuche pro Monat in Deutschland: 30 Millionen

Kategorie: Mode und Schönheit

Honorar für Einzelhändler: 5-25% Provision pro Verkauf, je nach Produkt.

5. Etsy.de

Besuche pro Monat in Deutschland: 30 Millionen

Kategorie: Kunst und Handwerk

Gebühr für Einzelhändler: 20 Cent plus 3,5 % Provision für jeden Verkauf.

Vorteile von Online-Marktplätzen in Deutschland

  • In Anbetracht ihrer überwältigenden Beliebtheit in Deutschland sind Online-Marktplätze trotz der anfallenden Gebühren generell eine sinnvolle Plattform für E-Commerce-Händler.
  • Otto.de ist eine sehr beliebte lokale Marke, die sich traditionell an ein älteres und hauptsächlich deutschsprachiges Publikum wendet. Mit dem Verkauf auf Otto.de können Sie Zielgruppen erreichen, die lieber bei einer lokalen Marke als bei Amazon oder eBay kaufen.

Nachteile von Online-Marktplätzen in Deutschland

  • Otto.de ist weniger offen für ausländische Händler als andere beliebte Marktplätze in Deutschland. Sie dürfen auf Otto.de nur verkaufen, wenn Sie von einem deutschen Lager aus versenden, die übliche deutsche Mehrwertsteuer (19 %) berechnen und einen deutschsprachigen Kundenservice anbieten.
  • Obwohl Amazon in Deutschland enorm beliebt ist, geben 44 % der Deutschen an, dass sie die Marktposition von Amazon überdimensioniert finden, und 88 % dieser Personen geben an, dass sie aus diesem Grund seltener bei Amazon kaufen.
  • Zwei Drittel der Deutschen, die einheimischen Marken gegenüber sehr loyal sind, befürworten eine Digitalsteuer für Online-Handelsriesen wie Amazon, die einige Online-Marktplätze hierzulande in Zukunft weniger profitabel machen könnte.
  • Ab Mai 2022 erhebt Amazon einen Treibstoff- und Inflationszuschlag von 4,3%, wenn Sie Fulfilment by Amazon (FBA) nutzen, um Ihre über den Amazon Marketplace verkauften Waren in Deutschland auszuliefern.

France

Als siebtgrößter E-Commerce-Markt der Welt erwirtschaftete Frankreich im Jahr 2020 einen E-Commerce-Umsatz von 112 Milliarden Euro (93,7 Milliarden Pfund). Rund 93 % der Bevölkerung sind aktive Internetnutzer, und 81,4 % dieser Menschen geben an, dass sie auch online einkaufen.

Wie in den meisten europäischen Ländern dominieren auch in Frankreich die Online-Marktplätze den E-Commerce-Markt. Im Jahr 2021 gaben über 53 % der französischen Verbraucher an, dass sie in diesem Jahr bei Amazon eingekauft haben. Während die großen internationalen Marktplätze in den meisten Ländern die Rangliste anführen, finden sich unter den Top-Fünf in Frankreich auch einige lokale Einzelhandelsplattformen.

Die fünf wichtigsten Marktplätze für den elektronischen Handel in Frankreich

1. Amazon.fr

Besuche pro Monat in Frankreich: 166 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, zuzüglich variabler Provisionen pro Bestellung je nach Produktkategorie (in der Regel etwa 15,45 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis 45,00 € und 7,21 % für jeden Anteil des Gesamtverkaufspreises über 45,00 €); zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie Amazons e-Fulfillment-Service FBA nutzen.

2. Cdiscount.fr

Besuche pro Monat in Frankreich: 51 Millionen

Kategorie: allgemein, aber besonders gut für Elektronik

Gebühr für Einzelhändler: 39,99 € monatlich, plus 2-15 % Provision pro Verkauf, je nach Produktkategorie.

3. eBay.fr

Besuche pro Monat in Frankreich: 39 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühren für Einzelhändler: ab 19,50 € pro Monat, zuzüglich variabler Gebühren, je nach ausgewählten Dienstleistungen; 4,5 % bis 12 % Provision pro Verkauf, je nach Produktkategorie.

4. AliExpress.fr

Besuche pro Monat in Frankreich: 33 Millionen

Kategorie: Allgemein

Honorar für Einzelhändler: 5-8% Provision pro Verkauf

5. LeroyMerlin.fr

Besuche pro Monat in Frankreich: 33 Millionen

Kategorie: Haus und Garten

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, plus variable Provision pro Verkauf.

Vorteile der Online-Marktplätze in Frankreich

  • Obwohl Amazon hier der eindeutige Marktführer ist, gibt es auf dem französischen E-Commerce-Markt eine Reihe wettbewerbsfähiger lokaler Verkaufsplattformen, die bei den Verbrauchern fast gleichermaßen beliebt sind. Dies gibt Online-Händlern eine gute Auswahl an lokal anerkannten Plattformen, aus denen sie wählen können.
  • AliExpress erhebt keine festen oder monatlichen Gebühren, d. h. Sie zahlen nur, wenn Sie tatsächlich einen Verkauf tätigen. Das macht es zu einer risikoarmen Plattform für Einzelhändler, die in Frankreich verkaufen möchten.
  • Cdiscount ist ein Muss für jeden Einzelhändler, der sich auf Elektronik spezialisiert hat.

Nachteile der Online-Marktplätze in Frankreich

  • Cdiscount ist zwar sehr beliebt, aber auch sehr wettbewerbsintensiv. Sie werden mit beliebten französischen Marken konkurrieren, was schwierig sein kann, wenn Sie neu auf dem Markt sind. Außerdem funktioniert die Cdiscount-Website nur auf Französisch, obwohl englischsprachige Kundenbetreuer für Einzelhändler zur Verfügung stehen.
  • Viele französische Marktplätze verlangen, dass Sie Produktinformationen und Kundensupport in französischer Sprache anbieten.
  • Ab Mai 2022 erhebt Amazon einen Treibstoff- und Inflationszuschlag von 4,3 %, wenn Sie Fulfilment by Amazon (FBA) für die Lieferung Ihrer über den Amazon Marketplace verkauften Waren in Frankreich nutzen.

Das Vereinigte Königreich

Das Vereinigte Königreich ist der bei weitem größte E-Commerce-Markt in Europa, mit einer Internetdurchdringung von 95 % und erstaunlichen 93 % der Verbraucher, die angeben, online einzukaufen. Der britische E-Commerce-Markt wurde 2021 auf 182,9 Milliarden Pfund geschätzt und wird 2022 voraussichtlich über 36 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmachen. Das Vereinigte Königreich, das beim Online-Shopping stets eine Vorreiterrolle einnimmt, ist auch die Heimat des größten mobilen Einzelhandels in Europa, wobei der Anteil des mobilen Einkaufs (M-Commerce) am gesamten E-Commerce-Umsatz im Jahr 2021 72,9 % betragen wird.

Die großen Online-Marktplätze dominieren auch hier die E-Commerce-Landschaft. Allein auf Amazon entfallen 30 % der gesamten Online-Einkäufe im Vereinigten Königreich (das entspricht 5,5 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes im Land). Während die internationalen Giganten die Rangliste anführen, liegt ein lokaler Held auf dem fünften Platz zurück.

Die fünf wichtigsten Marktplätze für den elektronischen Handel im Vereinigten Königreich

1. Amazon.de

Besuche pro Monat im Vereinigten Königreich: 474 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 25 £ pro Monat, zuzüglich einer Provision von bis zu 15,3 %, je nach Produktkategorie; zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie den E-Fulfillment-Service von Amazon, FBA, nutzen.

2. eBay.de

Besuche pro Monat im Vereinigten Königreich: 279 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühren für Einzelhändler: ab £25 pro Monat, plus variable Gebühren, abhängig von den gewählten Dienstleistungen; variable Provisionen pro Verkauf, abhängig von der Produktkategorie

3. Etsy.co.uk

Besuche pro Monat im Vereinigten Königreich: 48 Millionen

Kategorie: Kunst und Handwerk

Gebühr für Einzelhändler: 6,5% Provision pro Verkauf

4. Wayfair.co.uk

Besuche pro Monat im Vereinigten Königreich: 20 Millionen

Kategorie: Haus und Möbel

Gebühr für Einzelhändler: keine Gebühren

5. Onbuy.com

Besuche pro Monat im Vereinigten Königreich: 10 Millionen

Kategorie: Allgemein

Honorar für Einzelhändler: 5-9% Provision pro Verkauf

Vorteile von Online-Marktplätzen im Vereinigten Königreich

  • Die britischen Marktplätze ermöglichen Ihnen den Zugang zum dynamischsten E-Commerce-Markt Europas.
  • Wayfair erhebt keine Gebühren, sondern zahlt Ihnen den Großhandelspreis für Ihre Waren, die sie dann zu einem von ihnen selbst festgelegten Preis verkaufen.
  • OnBuy.com ist eine beliebte britische Marke, die als lokale Alternative zu Amazon auf den Markt kam. Der Verkauf auf OnBuy verschafft Ihnen lokale Glaubwürdigkeit und ist zudem sehr günstig, da keine monatlichen Gebühren anfallen.

Nachteile von Online-Marktplätzen im Vereinigten Königreich

  • Wayfair ist keine allgemeine Verkaufsplattform, so dass Sie nur dann von dem gebührenfreien Modell profitieren können, wenn Sie Produkte verkaufen, die in die Produktpalette von Wayfair passen (Einrichtungsgegenstände und Möbel).
  • Ab Mai 2022 erhebt Amazon einen Treibstoff- und Inflationszuschlag von 4,3 %, wenn Sie Fulfilment by Amazon (FBA) für die Lieferung Ihrer über den Amazon Marketplace verkauften Waren im Vereinigten Königreich nutzen.
  • Wie bei allen Produkten, die von außerhalb des Vereinigten Königreichs importiert werden, unterliegen auch Waren, die von europäischen Einzelhändlern über britische Marktplätze verkauft werden, seit Inkrafttreten des Brexit der Zollabfertigung.

Hive Spanien

Der Markt für den elektronischen Handel in Spanien ist im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern kleiner. Aber er wächst schnell. Im Jahr 2021 lag die Internetdurchdringung im Land bei 83 %, wobei 63 % der Verbraucher angaben, schon einmal online eingekauft zu haben. Smartphones sind hier das beliebteste Gerät für Online-Einkäufe und machen 61 % aller Transaktionen aus.

Online-Marktplätze sind zu einer wichtigen Kraft im spanischen E-Commerce geworden. 89 % der Online-Käufer geben an, dass sie in diesem Jahr auf Amazon.es eingekauft haben. Große internationale Verkaufsplattformen führen hier die Rangliste an, nur ein lokales Unternehmen, El Corte Inglés, erreicht die ersten fünf Plätze.

Die fünf wichtigsten Marktplätze für den elektronischen Handel in Spanien

1. Amazon.es

Besuche pro Monat in Spanien: 137,4 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, zuzüglich variabler Provisionen pro Bestellung je nach Produktkategorie (in der Regel etwa 15,45 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis 45,00 € und 7,21 % für jeden Anteil des Gesamtverkaufspreises über 45,00 €); zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie Amazons e-Fulfillment-Service FBA nutzen.

2. AliExpress.de

Besuche pro Monat in Spanien: 40 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: keine monatliche Gebühr. 5-8% Provision pro Verkauf

3. ElCorteInglés.es

Besuche pro Monat in Spanien: 26,3 Millionen

Kategorie: Allgemein, besonders gut für Luxusgüter

Gebühr für Einzelhändler: keine monatliche Gebühr. Variable Provision je nach Produktkategorie

4. eBay.es

Besuche pro Monat in Spanien: 14,9 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühren für Einzelhändler: ab 19,50 € pro Monat, zuzüglich variabler Gebühren, je nach ausgewählten Dienstleistungen; 4,5 % bis 12 % Provision pro Verkauf, je nach Produktkategorie

5. Decathlon.es

Besuche pro Monat in Spanien: 8,9 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 40 € monatliche Gebühr, plus variable Provision je nach Produktkategorie

Vorteile der Online-Marktplätze in Spanien

  • Der spanische E-Commerce-Markt ist zwar noch nicht so groß wie in anderen Ländern, aber er wächst schnell. Es ist ein guter Zeitpunkt für den Markteintritt, und E-Commerce-Händler haben hier noch viele Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz abzuheben.
  • Provisionsfreie Plattformen wie AliExpress und El Corte Inglés sind eine risikoarme Alternative zu größeren Plattformen wie Amazon.es, die höhere Provisionen verlangen.
  • In Anbetracht der überwältigenden Beliebtheit von Amazon.es könnten die feste monatliche Gebühr und die variablen Provisionen den Preis wert sein.

Nachteile der Online-Marktplätze in Spanien

  • Wie in vielen Ländern ist es ein Muss, Produktbeschreibungen und Kundensupport in der Landessprache anzubieten. Ohne einen authentischen, lokalisierten Ansatz werden Sie es schwer haben, sich auf spanischen Marktplätzen abzuheben.
  • Die spanischen Verbraucher sind im Vergleich zu vielen anderen westeuropäischen Ländern kostensensibler, da sie im Allgemeinen an niedrigere Lebenshaltungskosten gewöhnt sind. Zum Beispiel sind die Lebenshaltungskosten in Spanien 22 % niedriger als in Deutschland. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise Ihre Preise senken müssen, wenn Sie mit lokalen Marken konkurrieren wollen.
  • Ab Mai 2022 erhebt Amazon einen Treibstoff- und Inflationszuschlag von 4,3 %, wenn Sie Fulfilment by Amazon (FBA) für die Lieferung Ihrer über den Amazon Marketplace verkauften Waren in Spanien nutzen.

Italy

Der italienische E-Commerce-Markt wächst sogar noch schneller als der spanische, mit einer unglaublichen CAGR von 33 % im Jahr 2021 und erreicht dann ein Volumen von 64 Milliarden Euro (53,7 Milliarden Pfund). Der Online-Handel macht inzwischen 17 % des Einzelhandelsvolumens des Landes aus. Über 76 % der Gesamtbevölkerung des Landes nutzen das Internet, und 90 % der Erwachsenen besitzen ein Smartphone.

Da die meisten lokalen Marken noch dabei sind, digitale Vertriebskanäle zu erschließen, wird der E-Commerce-Markt in Italien inzwischen von großen internationalen Unternehmen beherrscht, die über die nötige Erfahrung und Infrastruktur verfügen, um hier erfolgreich zu sein. Infolgedessen haben 67 % der Italiener auf ausländischen Websites eingekauft, und fast alle von ihnen haben auf beliebten Marktplätzen eingekauft: 95 % auf Amazon und rund 50 % auf eBay und Zalando.

(76,9), Mediaworld (11,3), UniEuro (10,4), AliExpress (8,65),

Die fünf wichtigsten Marktplätze für den elektronischen Handel in Italien

1. Amazon.it

Besuche pro Monat in Italien: 180,5 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, zuzüglich variabler Provisionen pro Bestellung je nach Produktkategorie (in der Regel etwa 15,45 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis 45,00 € und 7,21 % für jeden Anteil des Gesamtverkaufspreises über 45,00 €); zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie Amazons e-Fulfillment-Service FBA nutzen.

2. eBay.it

Besuche pro Monat in Italien: 76,9 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühren für Einzelhändler: ab 19,50 € pro Monat, zuzüglich variabler Gebühren, je nach ausgewählten Dienstleistungen; 4,5 % bis 12 % Provision pro Verkauf, je nach Produktkategorie

3. Medienwelt.de

Besuche pro Monat in Italien: 11,3 Millionen

Kategorie: Elektronik 

Gebühr für Einzelhändler: genaue Gebühren unbekannt

4. UniEuro.it

Besuche pro Monat: 10,4 Millionen

Kategorie: Elektronik

Gebühr für Einzelhändler: genaue Gebühren unbekannt

5. AliExpress.de

Besuche pro Monat in Italien: 8,65 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: keine monatliche Gebühr. 5-8% Provision pro Verkauf

Vorteile der Online-Marktplätze in Italien

  • Ausländische Einzelhändler werden hier im Allgemeinen gut akzeptiert, und die großen internationalen Marktplätze übertreffen die kleineren lokalen Plattformen bei weitem.
  • Der Markt wächst schnell und bietet viele Möglichkeiten, neue Kunden zu erreichen und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Nachteile von Online-Marktplätzen in Italien

Niederlande, Belgien, Luxemburg (Benelux)

Die Benelux-Region (Niederlande, Belgien und Luxemburg) ist die Heimat einer dynamischen Online-Wirtschaft. Vor allem die Niederlande sind ein wichtiger Markt für den elektronischen Handel in Westeuropa: 96 % der Verbraucher geben an, dass sie online einkaufen. In Belgien liegt diese Zahl bei 90 % und in Luxemburg bei über 83 %. Die Niederlande sind ein besonders attraktiver E-Commerce-Markt, da Online-Shopping bei Menschen aller Altersgruppen beliebt ist, darunter 80 % der älteren Menschen. Und da in der gesamten Region rund 90 % der Menschen ein Smartphone besitzen, gewinnt das mobile Einkaufen zunehmend an Bedeutung.

Im Gegensatz zu ihren großen Nachbarn Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich hatten die Benelux-Länder bis zum Start von Amazon.nl im Jahr 2018 keine lokale Amazon-Präsenz. Grenzüberschreitendes Einkaufen auf Amazon.de und Amazon.fr ist in der Region weiterhin beliebt. Im Juli 2022 kündigte Amazon an, dass es bald Amazon.be für den belgischen Markt starten wird.

Die fünf wichtigsten Marktplätze für den elektronischen Handel in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg

1. Bol.com

Besuche pro Monat: 66,9 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: Keine monatliche Gebühr; zwischen 4 und 15% Provision pro Verkauf, je nach Produktkategorie

2. Amazon.nl

Besuche pro Monat: 23 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, zuzüglich variabler Provisionen pro Bestellung je nach Produktkategorie (in der Regel etwa 15,45 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis 45,00 € und 7,21 % für jeden Anteil des Gesamtverkaufspreises über 45,00 €); zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie Amazons e-Fulfillment-Service FBA nutzen.

3. Amazon.fr

Besuche pro Monat: unbekannt

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, zuzüglich variabler Provisionen pro Bestellung je nach Produktkategorie (in der Regel etwa 15,45 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis 45,00 € und 7,21 % für jeden Anteil des Gesamtverkaufspreises über 45,00 €); zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie Amazons e-Fulfillment-Service FBA nutzen.

4. Zalando.nl

Besuche pro Monat: 13,7 Millionen

Kategorie: Mode und Schönheit

Gebühr für Einzelhändler: Keine monatliche Gebühr; Provision zwischen 5 und 25 % je nach Produktkategorie

5. AliExpress.de

Besuche pro Monat: unbekannt

Kategorie: Allgemein

Gebühren für Einzelhändler: keine monatliche Gebühr; Provision zwischen 5 und 8% pro Verkauf

Vorteile von Online-Marktplätzen in BeNeLux

  • Die Käufer in den Benelux-Ländern sind internetaffin und offen für den Online-Einkauf auf ausländischen Marktplätzen.
  • Die meisten niederländischen Marktplätze bieten auch englischsprachige Unterstützung an, so dass sie für ausländische Verkäufer leicht zugänglich sind.
  • Luxemburgs Bevölkerung verfügt über das höchste verfügbare Einkommen in Europa. Auch die Niederlande und Belgien liegen unter den ersten fünf. Das bedeutet, dass die Käufer weniger kostensensibel sind und mehr Wert auf Qualität und hervorragenden Kundenservice legen.

Nachteile von Online-Marktplätzen in BeNeLux

  • Der belgische und der luxemburgische Markt sind sprachlich vielfältig: Je nach Standort wird auf Niederländisch, Französisch, Deutsch, Englisch oder, seltener, auf Luxemburgisch eingekauft. Es ist wichtig zu wissen, in welchen Sprachen Sie Ihren Markt in dieser Region ansprechen können. Dies kann ein heikles Thema sein, das Expertenwissen erfordert.
  • Dies ist weniger ein Nachteil als vielmehr eine Voraussetzung: Jeder Einzelhändler, der in den Niederlanden verkaufen möchte, muss den äußerst beliebten iDEAL-Banküberweisungsdienst als Zahlungsmethode anbieten, der dort bei rund 80 % der Online-Transaktionen verwendet wird.

Polen

Polen, das sechstgrößte Land in Europa gemessen an der Bevölkerungszahl, ist die Heimat eines florierenden E-Commerce-Marktes. Rund 77 % der Bevölkerung sind aktive Internetnutzer, und 80 % dieser Nutzer geben an, dass sie online einkaufen.

Online-Marktplätze dominieren auch hier die E-Commerce-Landschaft. Dennoch sind die polnischen Käufer lokalen Unternehmen weitaus treuer als auf jedem anderen großen europäischen Markt. Der lokale E-Retail-Gigant Allegro.pl liegt an der Spitze, während Amazon.com hier hinterherhinkt.

Die fünf wichtigsten Marktplätze für den elektronischen Handel in Polen

1. Allegro.pl

Besuche pro Monat in Polen: 187,5 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: Keine monatliche Gebühr; Provision zwischen 4 und 11 % pro Verkauf.

2. Olx.pl 

Besuche pro Monat in Polen: 96 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: Keine monatliche Gebühr; Gebühren werden für Anzeigen, Versand und Zahlungsdienste erhoben

3. AliExpress.com

Besuche pro Monat in Polen: Genaue Zahl unbekannt

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: Keine monatliche Gebühr; Provision zwischen 5 und 8% pro Verkauf

4. Sprzedajemy.pl

Besuche pro Monat in Polen: 8,6 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: Gebührenstruktur unbekannt

5. Amazon.de

Besuche pro Monat in Polen: genaue Zahl unbekannt

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 39 € monatlich, zuzüglich variabler Provisionen pro Bestellung je nach Produktkategorie (in der Regel etwa 15,45 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis 45,00 € und 7,21 % für jeden Anteil des Gesamtverkaufspreises über 45,00 €); zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie Amazons e-Fulfillment-Service FBA nutzen.

Vorteile von Online-Marktplätzen in Polen

  • Allegro.pl verlangt mit die niedrigsten Provisionen aller europäischen Online-Marktplätze. Auch ausländische Verkäufer sind hier sehr willkommen, denn es wird ein hervorragender Support in englischer Sprache angeboten.
  • Die Marktplätze bieten sofortigen Zugang zum großen, schnell wachsenden polnischen E-Commerce-Markt.

Nachteile von Online-Marktplätzen in Polen

  • Die Käufer in Polen sind im Vergleich zu den westeuropäischen Käufern im Allgemeinen kostenbewusster. Das verfügbare Einkommen der polnischen Haushalte ist etwa drei Fünftel so hoch wie das der deutschen Haushalte.
  • Die Kommunikation in polnischer Sprache ist absolut notwendig, um die polnischen Verbraucher zu erreichen, trotz der hervorragenden englischsprachigen Unterstützung, die die großen Marktplätze hier bieten.

Die nordischen Länder: Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland

Die nordischen Länder (Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland) sind die Heimat einer hochgradig digitalen Bevölkerung, von der 62 % jeden Monat online einkaufen (mehr als 12 Millionen Kunden pro Monat). Schweden dominiert den E-Commerce-Markt und hat auch eine viel höhere Bevölkerungszahl als seine Nachbarn. Allein in Schweden kaufen 68 % der Verbraucher online ein.

Traditionell sehr offen für ausländische Unternehmen, kaufen mehr als ein Drittel (36 %) der Online-Konsumenten in der nordischen Region jeden Monat bei internationalen Händlern ein. Seit dem Start im Jahr 2020 hat Amazon.se seinen Marktanteil auf dem hiesigen Online-Markt erhöht, aber lokale Marktplätze sind nach wie vor sehr beliebt.

Die fünf wichtigsten Marktplätze für den elektronischen Handel in Skandinavien

1. Elgiganten.se

Besuche pro Monat in Skandinavien: 17,43 Millionen

Kategorie: Elektronik

Gebühr für Einzelhändler: genaue Gebühren unbekannt

2. Amazon.se

Besuche pro Monat in Skandinavien: 14,9 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: 410 SKR pro Monat, plus variable Provisionen pro Bestellung je nach Produktkategorie; zusätzliche Gebühren fallen an, wenn Sie Amazons E-Fulfillment-Service FBA nutzen.

3. Cdon.se

Besuche pro Monat in Skandinavien: 10,83 Millionen

Kategorie: Allgemein

Gebühr für Einzelhändler: genaue Gebühren unbekannt

4. Wunsch.com

Besuche pro Monat in Skandinavien: genaue Zahl unbekannt

Kategorie: Allgemein

Honorar für Einzelhändler: Nur auf Einladung; variable Provision

5. Zalando.de

Besuche pro Monat in Skandinavien: Genaue Zahl unbekannt

Kategorie: Mode & Schönheit

Honorar für Einzelhändler: Provision zwischen 5 und 25 % pro Verkauf, je nach Kategorie

Vorteile von Online-Marktplätzen in Skandinavien

  • Die nordische Bevölkerung verfügt im Allgemeinen über ein hohes verfügbares Einkommen, wobei Qualität und Service wichtiger sind als der Preis.
  • Online-Marktplätze wie Amazon.se und Zalando.com bieten Unterstützung für den Einzelhandel sowohl in Englisch als auch in den lokalen Sprachen.
  • Nordische Kunden sind offen für Einkäufe bei internationalen Einzelhändlern und kommunizieren sogar auf Englisch, obwohl muttersprachlicher Support von Vorteil ist.

Nachteile der Online-Marktplätze in Skandinavien

  • Elgiganten und Cdon bieten Händlersupport nur in skandinavischen Sprachen an.

Erweitern Sie Ihr Geschäft mit den richtigen Partnern

Wie bei jeder unternehmerischen Entscheidung bietet jeder Markt Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Optionen sorgfältig abwägen und sich beim Eintritt in einen neuen Markt vor Ort beraten lassen.

Eine weitere wichtige Überlegung ist, wie sich der Verkauf über einen Online-Marktplatz auf Ihre Logistik auswirken wird. Große Plattformen wie Amazon und Wayfair bieten zwar eigene E-Fulfillment-Optionen für Einzelhändler an, doch auch diese sind mit zusätzlichen Gebühren und strengen Regeln verbunden.

Wenn Ihre Marke so weit expandiert, dass Sie Ihr Logistikmanagement verbessern müssen, können Sie von der Zusammenarbeit mit einem Drittanbieter-Logistikpartner (3PL) wie Hive profitieren. Unsere No-Code-Integration lässt sich nahtlos mit allen großen Online-Marktplätzen wie Amazon verbinden.

Wir bieten Ihnen eine problemlose All-in-One-Logistiklösung für all Ihre Versand- und Lagerungsanforderungen. So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft, die Gewinnung neuer Kunden und den Verkauf großartiger Produkte konzentrieren.