5 E-Commerce-Trends aus dem Jahr 2023 und was wir daraus lernen können
Entdecke die wichtigsten E-Commerce-Trends des Jahres 2023, darunter frühe Black Friday Sales, B2B-Expansion, Amazon Seller Fulfilled Prime, Post-Purchase-Erlebnisse und der Aufstieg des Social Commerce.
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Da 2024 vor der Tür steht, ist es der ideale Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, was in diesem Jahr in der E-Commerce-Welt passiert ist. Von den steigenden Lebenshaltungskosten über den Mangel an Frachtarbeitern bis hin zu einer unsicheren Wirtschaft war es ein weiteres herausforderndes Jahr. Was haben erfolgreiche Marken also anders gemacht?
In diesem Artikel untersuchen wir Trends, die wir bei Marken festgestellt haben, die mit Hive zusammenarbeiten, und was andere Experten in der Branche festgestellt haben.
Was haben wir also im Jahr 2023 gesehen und welche Erkenntnisse können wir für 2024 gewinnen?
1. Die Black Friday Sales begannen in diesem Jahr noch früher

Im Jahr 2023 haben wir gesehen, dass Marken ihre Sales viel früher als in den Vorjahren implementiert haben, wobei einige Black Friday Sales bereits am 1. November begannen.
We noticed this with Hive’s brands, and it has been true as a general trend across the e-commerce world. According to Salesforce, discounts also tended to be slightly higher, with the average discount for Black Friday and Cyber Monday in 2023 being 28%.
Darüber hinaus stellten mehrere E-Commerce-Marken fest, dass der Cyber Monday weniger relevant war als in den Vorjahren, da der Sonntag davor tatsächlich mehr Umsatz brachte.
Dies ist ein Vorstoß von Marken, die versuchen, die Hauptsaison zu verlängern und den Druck vom letzten Novemberwochenende zu nehmen. Wenn Kunden früher Sales erhalten, bedeutet dies auch eine garantierte Lieferung vor Weihnachten, was weniger Stress für festliche Käufer bedeutet.
Was können wir also aus diesem Trend mitnehmen? Wenn du deine Black Friday Sales früher startest, kannst du möglicherweise den Peak ausgleichen, der mit zeitlich begrenzten Sales einhergeht, und deinen Kunden im Gegenzug ein besseres Erlebnis bieten.
2. Immer mehr Marken haben auf B2B-Vertriebskanäle expandiert

Im Jahr 2023 haben wir festgestellt, dass Business-to-Business (B2B) für Marken, die zuvor nur Direct-to-Consumer (D2C) verkauft haben, immer beliebter wurde. Marken haben sich B2B-Kanälen wie Einzelhandelsgeschäften zugewandt, um ihre Vertriebskanäle zu diversifizieren, Marketingkosten zu senken und sogar in neuen Märkten zu starten.
Der Verkauf über B2B ist für viele Marken eine kosteneffiziente Strategie, da sie dadurch mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangen können, ohne viel Geld für bezahlte Social- oder Out-of-Home-Kampagnen auszugeben.
Wenn Produkte bereits physisch im Regal vor den Konsumenten stehen, reichen eine ansprechende individuelle Verpackung und eine gute Produktdifferenzierung aus, um potenzielle Käufer zu interessieren.
Marken, die 2024 nur D2C verkaufen, sollten die Möglichkeit einer Diversifizierung in B2B in Betracht ziehen – insbesondere für solche mit einer Produktpassung wie Kosmetika oder Nahrungsergänzungsmittel.
B2B-Sendungen haben jedoch sehr spezifische Anforderungen. Um sowohl im D2C- als auch im B2B-Bereich erfolgreich zu sein, müssen Marken mit einem 3PL-Partner zusammenarbeiten, der in der Lage ist, beide Versandarten zu organisieren.
3. More brands are using Amazon Seller Fulfilled Prime (SFP)

Mit über 200 Millionen Nutzern, die zum Kauf bereit sind, sind Amazon Prime Kunden ein wichtiges Ziel für E-Commerce Marken. Amazon bietet Verkäufern verschiedene Möglichkeiten zur Ausführung von Bestellungen. Diese sind:
- Fulfilled By Amazon (FBA)
- Fulfilled by Merchant (FBM)
- Seller Fulfilled Prime (SFP)
Mit Amazon Seller Fulfilled Prime können E-Commerce Marken das Prime Badge erhalten, das früher für Fulfilled By Amazon Produkte reserviert war, aber sie können weiterhin von ihrem eigenen Lager aus versenden. Dies ermöglicht Marken den Zugang zu Prime Kunden, aber auch die Flexibilität, ihre eigene Fulfillment zu organisieren, wie z. B. kundenspezifische Verpackungen oder Add-ons.
Für Händler, die bisher nur FBM genutzt haben, kann die Verwendung von SFP mehr Conversions ermöglichen, indem eine garantierte Liefertermin-Nachricht angeboten wird und der Zugang zu “Lightning Deals” ermöglicht wird.
SFP ist jedoch mit einigen strengen Anforderungen verbunden. Wenn du erwägst, SFP im Jahr 2024 zu nutzen, musst du sicherstellen, dass du mit einem zuverlässigen 3PL-Partner zusammenarbeitest. Das liegt daran, dass Marken, um sich für SFP zu qualifizieren, über 90 % ihrer Bestellungen pünktlich versenden und die für jeden Produkttyp definierten Mindestgeschwindigkeitsziele erreichen müssen.
4. Marken konzentrieren sich auf die Post-Purchase Experience für langfristige Rentabilität

Angesichts des anhaltenden wirtschaftlichen Abschwungs im Jahr 2023 haben wir gesehen, dass Marken ihre Einnahmen aus bestehenden Kunden maximieren.
Dies ist besonders wichtig für Marken wie Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel und Accessoires, bei denen Kunden im Laufe der Zeit eher mehrere Produkte kaufen und Marken neue saisonale Drops einführen können.
A key avenue for increasing customer retention is an optimized post-purchase experience. This means offering cross- and upselling, order tracking, and lightning-fast customer care.
At Hive, we have seen more brands than ever activate our Customer Portal, where they can offer tracking emails and returns, as well as upsell new products. With an over 80% open rate on Hive’s order tracking emails, it’s the perfect place for brands to offer further opportunities to buy.
That’s also why we have also created direct integrations this year with tools such as Klaviyo and Gorgias. This means that you can automate your communications processes and speed up customer care without having to toggle between apps.
Going forward into 2024, it’s crucial that your suite of e-commerce tools work together to ensure you and your team can optimize your time and offer the best possible customer experience.
5. Immer mehr Marken nutzen Social Media als Umsatzkanal

Laut Hubspot haben im Jahr 2023 24 % der Social-Media-Nutzer ein Produkt aufgrund einer Empfehlung eines Influencers gekauft, was einer Steigerung von 33 % gegenüber ihrer Umfrage von 2022 entspricht.
Und es sind nicht nur junge Käufer: 46 % der Gen X und 24 % der Boomer haben in den letzten drei Monaten ein neues Produkt in den sozialen Medien entdeckt — das ist ein Anstieg von 10 % bzw. 41 % seit Mai 2022.
Darüber hinaus geht Social Commerce über Influencer hinaus. Einige der größten E-Commerce-Nachrichten des Jahres 2023 war die Einführung des TikTok-Shops. Das bedeutet, dass Nutzer Produkte, die sie in ihrem Feed sehen, nahtlos kaufen können, ohne die App zu verlassen. Und dass Marken vier verschiedene Möglichkeiten anbieten können, in der App zu verkaufen.
Wenn du im kommenden Jahr mehr Zeit auf TikTok als Vertriebskanal verwendest, könnte dies zu weiteren Erfolgen führen. Informiere dich über die verschiedenen Logistikoptionen: Shipped by Seller und Shipped via Platform in der TikTok’s seller academy, um herauszufinden, welche Option für dein Unternehmen im Jahr 2024 die richtige sein könnte.
Mache 2024 mit Hive als deinem 3PL-Partner zu deinem bisher stärksten Jahr
Um Omni-Channel-Selling (B2B, D2C und Amazon), Post-Purchase Experience und Social Commerce im Jahr 2024 richtig zu gestalten, ist es entscheidend, dass du mit einem Partner zusammenarbeitest, der die damit verbundenen logistischen Herausforderungen bewältigen kann.
Wir von Hive arbeiten mit über 160 E-Commerce Marken wie deiner zusammen, um ihnen zu ermöglichen, ihren Umsatz über mehrere Kanäle hinweg in die Höhe zu treiben. Unser Team weiß genau, wie man mit verschiedenen Auftragsarten umgeht, und mit der Hive App kannst du deine D2C- und B2B-Sendungen an einem Ort organisieren.
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